Angesichts der klimatischen Verhältnisse aber auch der ewigen Nörgeleien ob der äusseren Umstände, die zumeist subjektiv empfunden und oft auch nur ein Leiden auf hohem Niveau sind, ist man geneigt die Stadt zu verlassen, sich in ruhigere Gefilde zu begeben.
Rein objektiv darf behauptet werden, dass statische Eindrücke oder das Weglassen von zuviel Abwechslung das ist, was gemeinhin als Entspannung empfunden wird.
Dabei muss es nicht gleich die unendliche Abgeschiedenheit höchster Bergregionen oder das Abtauchen in die Tiefsee sein. Ein klarer Blick auf einfache, sich vermeintlich treffende Zeitachsen, das kurze Innehalten an der Ecke vor der nächsten Entscheidung, der richtige Abstand für einen Augenblick wirkt manchmal schon Wunder.
So wird auch empfundene Enge, das Gefühl des eingeschlossenseins überwunden und das, was von innen wie das Gitter eines Gefängnisses wirkt, vermittelt von aussen plötzlich das Gefühl von Sicherheit.